Flohsamen, indisch, ganz - 500 g

Vorrätig - 8 Artikel verfügbar
Normaler Preis €11,50 EUR inkl. MwSt.
Preis pro Einheit €23,00  pro 1000g
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur" für ein 500 kg Pferd.
Unsere Flohsamen wurden unter optimalen Bedingungen in ihrer Heimat Indien angebaut, unter höchsten Qualitätsansprüchen analysiert und fachkundig gelagert!
Heimat des Flohsamen-Wegerichs ist der Mittelmeerraum bis in den westlich asiatischen Raum.
 Ein Großteil der Schleimstoffe mit einem beachtlichen Quellvermögen sitzt in den Schalen der Samen. Darüber hinaus enthalten sind Planteose (Trisaccharid), Hemizellulosen, Monoterpene, Glykoside, Flavonoide, Proteine sowie fettes Öl.

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Inzwischen sind Flohsamen unter Pferdemenschen gut bekannt um den Verdauungstrakt zu unterstützen und um präventiv die gefürchteten Sandkoliken abzuwenden.

Flohsamen gelten als pflanzliches Abführmittel. Wichtig ist bei der Gabe, dass die Pferde ausreichend trinken, denn in Verbindung mit Wasser / Verdauungssäften quellen die Samen stark und dadurch erhöht sich das Volumen des Futterbreis. Die entsprechenden Rezeptoren im Verdauungstrakt reagieren auf diesen Dehnungsreiz und die Darmperistaltik wird "angeworfen", so dass auch die Nahrung den Verdauungskanal etwas schneller passiert.

Gerade Pferde, die zu Verstopfungskolik neigen (bitte natürlich immer ursachenorientiert versuchen zu unterstützen), können von der abführenden Wirkung profitieren.

Bitte in jedem Fall langsam einschleichen und auf ausreichend Flüssigkeit achten um "Klumpenbildung" zu vermeiden.

Ich empfehle ganze Flohsamen, statt Flohsamenschalen weil:

  • die Akzeptanz beim Pferd besser ist und weil
  • Flohsamenschalen mit Wasser vorgebunden werden müssen und sehr viel stärker quellen als die ganzen Schalen, so dass bei den reinen Schalen die Verstopfungsgefahr ab dem Schlund höher ist als bei ganzen Flohsamen

Verdauungstrakt, Diätik

Meine Empfehlung für ein 500 kg Pferd:
ca. 20-50 g für ca. 2-3 Wochen

Cave: Auf keinen Fall anwenden bei Verdacht auf einen Darmverschluss! Unbedingt auf ausreichend Trinkwasser zur freien Verfügung achten.

Die Samen können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden.

Die ganzen Flohsamen quellen
weniger als die reinen Schalen und können trocken verfüttert
werden.

Dennoch sollte die Dosis langsam gesteigert werden und das Allgemeinbefinden des Pferdes gut beobachtet werden.

Häufige Fragen

In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu

Die Kräuter gedeihen in der Regel am Besten in ihrer Heimat, denn dort gibt es optimale Wuchsbedingungen in einem Klima, in dem sie ihr Wirkstoffspektrum entfalten können. Darum gibt es bei mir Kräuter aus aller Herren Länder, die ich bei meinem spezialisierten Kräutergroßhandel einkaufe.

Selbstverständlich! Es gibt zu jedem Kraut, bzw. zu jeder Droge eine sogenannte Produktspezifikation in der neben dem Herkunftsland weitere Details wie Chargen-Nr. für eine Rückverfolgbarkeit gepflegt werden. Außerdem wird z. B. dokumentiert:

  • Erntejahr und Zeitpunkt
  • Düngung ja/nein
  • Belastung Schwermetalle, Pestizide, Aflatoxine und weitere mikrobiologische Parameter
  • Vorkommen: Wildsammlung / Anbau / Bio
  • genetische Veränderung ja/nein
  • pharmazeutische Analytik bei Pflanzen in Arzneibuch-Qualität: Wirkstoffgehalt

Da mir Transparenz als Therapeut und Mensch sehr wichtig ist, kann ich euch gerne weitere Auskünfte geben!

Alle Kräuter füllen wir in doppelwandigen Papiertüten, die innen mit einer Pergaminhülle (ähnlich Butterbrotpapier) fettdicht ausgekleidet sind.

Das stabile Kraftpapier (70 g/m²) ist besonders geeignet für trockene Lebens- / Futtermittel und sind lebensmittelecht.

Verschlossen werden die Papierbeutel mit Papierklebeband und dadurch sind sind zu 100 Prozent recyclebar und können bequem in das Altpapier gegeben werden.

Lediglich feinst vermahlene Produkte, wie z. B. Chlorella sind vereinzelt in Plastiktüten gesichert, wobei wir gerade mit kompotierbaren "Soup-to-go-Bechern" experimentieren.

Wir haben kleine Becherchen in verschiedenen Größen.

XS - z. B. für Mineralpaket
S - z. B. für Leberliebe
M - z. B. für Nierenfreude

Für jedes Produkt wählen wir einen praktischen Dosierbecher und weise auf dem Etikett darauf hin, wie viel Gramm in einen Becher passt.

Z. B. steht bei Birkenblättern:
"Der beiliegende Becher (M) fasst ca. 35 g."
Bei einer empfohlenen Tagesdosis von ca. 25 g weißt du nun, dass du den Becher "M" zu 3/4 füllen kannst.

Wiege aber sicherheitshalber lieber noch einmal auf deiner Küchenwaage nach - manchmal gibt es verschiedene Ansichten wann ein Becher "voll" ist :-)

Ja, sehr gerne! Das ist sogar sehr clever und praktisch. Auch MSM, Zeolith & Co. kannst du parallel geben! Win win - sozusagen.

Therapeutisch spricht nichts dagegen gleich die volle
Tagesdosis zu geben, denn erst dann können die Inhaltsstoffe auch ihre Wirkung entfalten.

Falls dein Pferd allerdings etwas "mäkelig" ist, dann beginne erst einmal mit einer Prise und steigere täglich.

Falls du einen Superskeptiker hast, dann würde ich auch erst mit EINEM neuen Kraut anfangen und nicht gleichzeitig 3 neue Produkte auf einmal geben. Im Zweifelsfall verweigert dein Pferd nämlich die gesamte Ration weil ihm eines der drei neuen Kräuter nicht schmeckt. Dies ist nicht ideal, aber zumindest praxistauglich.

Du brauchst die Kräuter auch nicht (außer, es ist im Einzelfall anders beschrieben).

Ich bin kein Fan von einer dauernden Kräutergabe und gebe lieber kurze & knackige Kuren über 2-3 Wochen.

Erfahrungsgemäß möchte nach dieser Zeitspanne dein Pferd eine Pause einlegen und "entwöhnt" sich selbst.

Nein, bitte behalte deinen Focus und gebe Kräuter gezielt - je nachdem was du erreichen möchtest.

Ich halte nichts von dem Gießkannenprinzip, aber höre auf dein Bauchgefühl.

Pferde brauchen keine tägliche Abwechslung und ständige Varianten im Grundfutter sorgen ehrfahrungsgemäß eher für Verwirrung und Abneigung.

Hast du weitere Fragen?

Dann bist du in guter Gesellschaft.
Es gibt durchaus komplexere Fälle, die einen überfordern.

Gerade dann, wenn dein Pferd Vorerkrankungen hat empfehle ich dir dich gut zu informieren.

Angst und Sorgen sind schlechte Ratgeber - das weiß ich selbst zu gut.
Darum habe ich den Kraftpferd-Podcast & Blog gestartet: damit du selbstbestimmt und firmenunabhängig deine Meinung bilden kannst.

Zur Miniserie über Phytotherapie

Kennst du schon meinen Youtube-Kanal?

In dieser Aufzeichnung spreche ich über die Gesundheitsplanung und gebe Tipps, wie man über das Jahr verteilt Kräuter- und Gesundheitskuren verabreichen kann.

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